Aufstellungsarbeit ist in Einzelstunden möglich oder in einer Tages-Gruppen-Aufstellung
Nächster Termin wird der 19. Oktober 2024 sein.
Weitere Termine bitte erfragen. Wir beginnen um 10h - Ende ca. 16h/17h.
Kostenausgleich für Aufsteller 130 €. Für die Stellvertreter beträgt die Teilnahmegebürh 20 € .
Die Aufstellung kann auch ohne Stellvertreter erfolgen.
Möchten Sie aufstellen, vereinbaren Sie bitte ein Vorgespräch.
Der Tag ist auf 4 Aufstellungen begrenzt und die Plätze werden nach Anmeldereihenfolge vergeben
Wie funktioniert Aufstellungsarbeit?
In dieser Arbeit geht es nicht über ein Wissen, das von unserem Kopf gesteuert wird. Wir arbeiten mit unserer inneren Wahrnehmung und mit dem was sich während der Aufstellung zeigt. Jede Familienaufstellung vertieft und bereichert die Sicht- und Lebensweise, holt Unbewusstes ins Bewusstsein.
Die Aufstellungsleiterin verändert das Bild in verschiedenen Schritten bis sich ein Lösungsweg zeigt. Dies hat befreiende Auswirkungen im gesamten Familiensystem.
Der/die Aufstellende sucht Personen als Stellvertreter für sich selbst und andere aus dem Familien-System aus und stellt sie intuitiv im Raum in Beziehung zueinander auf.
Die Stellvertreter fühlen sich in ihre Rollen ein und können körperlich und emotional die Wirkung ihres Platzes wahrnehmen. Dieses erste Bild Ihrer Aufstellung zeigt schon sehr viel über die Beziehungen der aufgestellten Personen untereinander.
Hierdurch wird das Bild der Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie sichtbar gemacht. Es können unbewusste Schicksalsbindungen deutlich werden, die über Generationen hinweg wirksam sind. Aus diesen Bindungen können sich unglückliche Beziehungen, Folgeschicksale, Übernahme fremder Schuld, Identifikation mit ausgeschlossenen Familienmitgliedern und Krankheiten ergeben.
NEU ist die Möglichkeit der Aufstellung mit einem "Anliegensatz" (IOPT).
Seminare zur SelbstbegegnungArbeit mit dem Anliegensatz nach Franz Ruppert IoPT – Identitätsorientierte PsychotraumatherapieIn dieser Arbeit geht es um das Wiederfinden des eigenen Selbstbewusstseins und der Selbstbestimmung. Aus den Aspekten,
ICH WILL - ICH BIN - ICH KANN
bildet sich eine gesunde Identität bereits in der vorgeburtlichen Entwicklung und wird im frühen Kindesalter fortgesetzt. Aus einer Störung dieser Entwicklung und/oder schädigenden Bindungserfahrungen entwickeln sich dann Überzeugungen wie:
ICH BIN - WAS ANDERE GLAUBEN DAS ICH BIN
ICH WILL – WAS ANDERE WOLLEN
ICH KANN – WAS ANDERE GLAUBEN WAS ICH KANN
In der Aufstellung geht es darum meinem eigenen Selbst zu begegnen, sowie die Eigenbewertung und die Selbstwirksamkeit zu entdecken, positiv zu fördern und zu stärken.